Durch die Zentrale Leitstelle wurde gegen 00:05 Uhr Vollalarm für Bad Nauheim und die Stadtteile ausgelöst. Es wurde massive Rauchentwicklung aus einem Wohnhaus gemeldet. Noch bevor das erste Fahrzeug aus Nieder-Mörlen ausrücken konnte, kam bereits die Entwarnung. Es handelte sich mal wieder um angebranntes Essen auf einem Herd. Die Feuerwehr Nieder-Mörlen musste nicht mehr ausrücken.
Einsatzart: Feueralarm - F 2
Einsatz Nr. 020/2011 – Angebranntes Essen auf Herd – Nieder-Mörlen, Frauenwaldstr.
Angebrannte Marmelade auf einem Herd war der Auslöser für den Feuerwehreinsatz.
Einsatz Nr. 015/2011 – Kaminbrand – Nieder-Mörlen, Dürerstr.
Durch die zentrale Leitstelle wurde als Einsatzort die Schönberger Strasse angegeben. Vor Ort stellte sich diese Information allerdings als falsch heraus. Die tatsächliche Einsatzstelle in der benachbarten Dürerstrasse wurde überprüft. Ein Eingreifen der Feuerwehr war aber nicht notwendig.
Einsatz Nr. 004/2011 – Feuer auf Balkon – Bad Nauheim, Lindenstr.
Bei Eintreffen des ersten Löschfahrzeuges (LF 8/6 – Nieder-Mörlen) war das Feuer bereits aus. Nachlöscharbeiten wurden durch einen Trupp mit Kübelspritze durchgeführt.
Einsatz Nr. 027/2010 – Gemeldeter Dachstuhlbrand – Bad Nauheim, Frankfurter Str.
Ein gemeldeter Dachstuhlbrand stellte sich tatsächlich als brennende Gasflasche heraus. Diese wurde von einem Bewohner ins Freie gebracht. Die FFNM musste nicht mehr ausrücken.
Einsatz Nr. 025/2010 – Feuer aus EG-Wohnung – Bad Nauheim, Burgallee
Gegen 15.00 Uhr wurden am Freitag nachmittag die Feuerwehr Bad Nauheim und Nieder-Mörlen mit dem Stichwort Feueralarm alarmiert, ebenso ein RTW zur Bereitstellung. Der zuerst an der E-Stelle in der Burgallee in Bad Nauheim eingetroffene RTW, gab die Rückmeldung: Wohnung im EG steht im Vollbrand. Der stv. StBI Wolfgang Löffler, welcher ebenfalls auf dem Weg zur E-Stelle war, ließ daraufhin Vollalarm für alle Stadtteile geben. Als erstes an der E-Stelle eingetroffen war das LF 16, ELW 1 und Kdow der Kernstadt. Kurz darauf traf das LF 8/6 Nieder-Mörlen ein. Zur Lage: Auf einem etwas erhoehtem Balkon im EG brannte ein Ofen zum Trocknen von Obst und etwas Unrat. Ein Trupp unter PA vom LF 16 stieg über die Steckleiter auf den Balkon und löschte das Feuer mit dem HD-Rohr ab. Die restlichen Einsatzkräfte aus den Stadtteilen brauchten nicht mehr ausrücken.
Einsatz Nr. 023/2010 – Dachstuhlbrand – Nieder-Mörlen, Frankfurter Str.
Nieder-Mörlen: Feuer im Anbau des ehemaligen Hotels „Frauenwald“
04.10.2010 – Bad Nauheim-Nieder-Mörlen (ütz). Großalarm für die Bad Nauheimer Feuerwehren am Sonntagmorgen: Aus noch nicht geklärter Ursache war das Dachgeschoss des ehemaligen Hotels »Frauenwald« in Brand geraten. Die Feuerwehren aus allen Stadtteilen wurden gerufen und hatten das Feuer in rekordverdächtiger Zeit gelöscht: Der Alarm war um 9.14 Uhr gegeben worden, um 9.45 Uhr war das Feuer aus. Durch den Brand selbst wurde niemand verletzt. Allerdings erlitt Stadtbrandinspektor Ronald Neumann bei einem Sturz in dem Gebäude eine leichte Verletzung am Arm. Der entstandene Sachschaden liegt nach einer vorläufigen Schätzung der Polizei bei rund 100 000 Euro.
Der erste Feuerwehrmann, der vor Ort war, war der Pressesprecher des Kreisfeuerwehrverbands, Robert Winkler. Er wohnt in Nieder-Mörlen und hatte nur einige Meter zu laufen. Als er ankam, schlugen die Flammen aus zwei Fenstern der Gaube des Anbaus im Hof. Kurz nach ihm trafen die ersten Einsatzkräfte ein, und da brannte das Dachgeschoss in voller Breite; Ziegel waren schon durch die verbrannten Dachlatten ins Innere gefallen.
Zunächst wurde das Feuer von der Drehleiter aus bekämpft, die in den engen Hof gefahren worden war. Die Feuerwehrleute stiegen dann von ihr aus durch die Fenster ein, nachdem die Flammen eingedämmt waren. Gleichzeitig nahmen Trupps, die durchs Treppenhaus in das Gebäude vordrangen, die Brandbekämpfung vor. »Wir haben uns praktisch aufeinander zu bewegt«, berichtete Neumann. Er selbst zog sich bei einem Sturz in dem Gebäude eine Verletzung am Arm zu und wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. »Es ist nur eine Prellung, gebrochen ist nichts«, sagte er nach der Untersuchung.
Die Dachwohnung, in der der Brand ausbrach, war unbewohnt. »Es sah eher aus wie ein Lagerraum«, sagte ein Feuerwehrmann zur Kripo, die wie weitere Polizeikräfte und Rettungsdienste vor Ort war. Heute werden die Brandermittler der Kripo die Brandursache untersuchen.
Einer der Bewohner des Hauses ist Markus Händel. Wie er berichtete, hatte er von dem Feuer zunächst nichts mitbekommen. Eine Nachbarin sei durch das Haus, in dem sieben Mietparteien wohnen, gelaufen und habe alle herausgeklingelt. »Wir sind auf die Straße und haben uns den Feuerwehreinsatz angesehen«, so Händel. Und fügte an: »Die haben das souverän gemacht, das muss man einmal sagen.«
Zugegen waren auch der Bad Nauheimer Brandschutzdezernent Peter Baumann, Stadtrat Wolfgang Mahr und der stellvertretende Kreisbrandinspektor Michael Kinnel. Baumann konnte den Bewohnern gegen 10.45 Uhr mitteilen, dass das Haus nicht einsturzgefährdet ist. Sie könnten in ihre Wohnungen zurückkehren, allerdings gebe es aus Sicherheitsgründen – das Löschwasser tropfte durch die Decken – kein Wasser, keinen Strom und keine Heizung. Daher war er damit beschäftigt, Unterkünfte für die Bewohner zu besorgen.
Die Einsatzleitung hatte zunächst Nieder-Mörlens Wehrführer Bernd Hartmann. Er wurde abgelöst von Stadtbrandinspektor Ronald Neumann und seinem Stellvertreter Wolfgang Löffler. 64 Feuerwehrleute waren bei dem, so Robert Winkler, Mittelbrand, im Einsatz. Vorsorglich bestellt worden war die Drehleiter aus Friedberg, die aber nicht eingesetzt werden musste. Das THW aus Friedberg wurde gerufen, um das Dach provisorisch abzudichten.
Quelle: Wetterauer Zeitung online (04.10.2010)
Bilder: Robert Winkler (FF Nieder-Mörlen)
Einsatz Nr. 021/2010 – Schwelbrand – Bad Nauheim, Kurparkklinik Kurstr.
Durch den Brand eines elektrischen Bauteils in einem Schaltschrank in der Lüftungszentrale der Kurparkklinik löste gegen 3:40 Uhr die automatische Brandmeldeanlage einen Feueralarm aus. Der Fahrzeugführer des Nauheim 11 (ELW) leitete die ersten Erkundungsmassnahmen ein. Aufgrund der unklaren Lage lies der Nauheim 01 die Stadtteile Schwalheim und Rödgen nachalarmieren. Zum Glück handelte es sich nur um einen kleinen Schwelbrand, der bereits wieder erloschen war, als der Angriffstrupp des LF 8/6 unter umluftunabhängigem Atemschutzgerät an der Brandstelle ankam. Die Klinik war zu diesem Zeitpunkt vollständig evakuiert worden. Die Patienten und das Personal konnten aber relativ rasch wieder ins Gebäude, während der Kellerbereich noch mit einem Überdrucklüfter entraucht wurde. Danach wurde das komplette Gebäude von einem weiteren Trupp auf evtl. noch vorhandenen Rauch unüberprüft.
Einsatz Nr. 015/2009 – Unklare Feuermeldung aus Gebäude – Bad Nauheim, Arthur-Weber-Weg
Noch während der Anfahrt zur Einsatzstelle wurde vom Nauheim 01 Entwarnung gegeben. Bei der Rauchentwicklung handelte es sich um aufsteigenden Dunst aus einem Backofen. Die Feuerwehr musste nicht mehr tätig werden, die Einsatzfahrt wurde abgebrochen.
Einsatz Nr. 003/2008 – Brennendes Essen auf Herd – Bad Nauheim, Apfelgasse
Im Gerätehaus angekommen, folgte um 19:50 Uhr ein gemeldeter Wohnungsbrand in der Apfelgasse (Altstadt von Bad Nauheim), der sich aber als angebranntes Essen entpuppte. Nachbarn hatten den Rauch bemerkt und vorsichtshalber die Feuerwehr gerufen.